Die ERP Software für den Mittelstand

BLP’s Software Formica passt sich SoftArts Prozessen an!

Die Fertigung erfolgt in Deutschland, die Konsignationslager befinden sich in den USA und in Australien und der Vertrieb reicht bis nach Asien. Das bereits 1867 gegründete Traditionsunternehmen SoftArt ist heute rund um den Globus tätig. Um bestmöglich international agieren zu können, ist es für den Lederhersteller daher umso wichtiger, von einer Software unterstützt zu werden, die sowohl die Komplexität der Lederherstellungsprozesse als auch die Agilität des Unternehmens abbilden kann. Die ERP-Lösung »Formica« von BLP Software konnte hier eindeutig überzeugen.

Formica im Einsatz bei SoftArt Leder

Das Projekt im Überblick

Wichtigste Herausforderungen

  • Motivation von Mitarbeitern in der Umstellungsphase
  • Schnelle Umstellungsphase
  • Datenübernahme aus dem alten System

Ziele des Projekts

  • Ersatz des Altsystems durch ein System mit besserer Reaktionszeit
  • Durchgängiges ERP System ohne notwendige Prozessanpassungen
  • ERP System welches für Lederindustrie wichtige Mengeneinheiten (Stück, Fläche und Gewicht) abbilden kann

Angewandte BLP Software

  • Formica SQL, Formica ToDo

Entscheidung für Formica ERP

  • Gute Abbildung der Lederindustrie
  • Durchgängigkeit der Software
  • Keine Prozessanpassungen notwendig
  • Verknüpfung mit Formica ToDo

Highlights der Implementierung

  • Kurze Projektdauer
  • Vollständige Übernahme aller Stammdaten aus dem Altsystem
  • Von Einführung zu Go-Life in 2 Tagen

Hauptnutzung für das Unternehmen

  • Durchgängigere Prozesse
  • Verbesserte Reaktionszeit des Systems
  • Digitalisiertes BackOffice

Die Lederindustrie, geprägt von langjähriger Tradition und einst ein äußerst wichtiger Wirtschaftssektor, hat in den letzten Jahrzehnten durch die Markteinführung von Kunststoffen einen dramatischen Strukturwandel erfahren. Firmen, die heute noch auf dem Markt tätig sind, überzeugen nicht nur durch hervorragende Qualität, sondern auch durch ein technisch sehr hohes Niveau, um im internationalen Wettbewerb bestehen und die Gesetzgebungen in Europa erfüllen zu können. Die SoftArt Leder GmbH ist ein internationaler Lederhersteller, der Leder von höchster Qualität in vielen Teilbereichen der Lederindustrie produziert. Ihr Produktsortiment reicht von Taschenleder über Schuh- und Möbelleder bis hin zu Flugzeugund Reitsportleder.

Das Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es aufgrund seiner Struktur, der Produktion an mehreren Standorten und seiner globalen Abdeckung über eine sehr breite Marktkenntnis verfügt, sowohl was den Rohstoffmarkt angeht, der wichtig ist, um die richtigen Rinderhäute für die entsprechenden Produkt- und Kundenanforderungen zu beschaffen, als auch was seine Kentnisse über die Absatzmärkte betrifft.

»Trotz dieser breiten Abdeckung sind wir immer sehr agil geblieben. Das kommt daher, dass wir an verschiedenen Standorten speziell für unsere Kundenanforderungen produzieren können«, erklärt SoftArts-Geschäftsführer und Gesellschafter Josef Göggel. Und genau diese Agilität erfordert auch eine agile, digitale Unterstützung.

Mit BLP fand SoftArt den perfekten Partner

Bisher nutzte SoftArt die IT-Lösung von Microsoft und Sage, war aber mit dessen Reaktionsfähigkeit und der Qualität der Umsetzung von Zusatzanforderungen unzufrieden.

Durch ein Partnerunternehmen auf BLP aufmerksam geworden, entschied Göggel sich nach einer Alternative umzusehen. Die Präsentation der ERP-Lösung »Formica« durch BLP-Geschäftsführer Joachim Beck überzeugte ihn dann von einem Wechsel. Nicht nur, überzeugte Formica im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger durch eine deutlich schnellere Reaktionszeit, auch die für die Lederindustrie wichtige Unterscheidung in Stückzahl und Flächeneinheit der Lederhäute wurde ohne zusätzliche Programmierung bereits im System abgebildet. „Wir haben uns die Software angeschaut, und dann gedacht, die passt eigentlich so, wie sie ist. Da muss man nichts mehr groß dran verbiegen, denn das wollten wir ganz bewusst nicht. Wir hatten bei der Lösung von Sage einiges an Anpassungen, die notwendig waren, vor allem durch die zwei Mengeneinheiten, die in unserer Industrie eben wichtig sind, das sind Fläche und Stückzahl. Das ist bei Formica schon mit beinhaltet und war ein rießen Pluspunkt.“, erklärt Göggel seine Entscheidung.

Formica ToDo wird als kostenlose Kommunikationssoftware mitgeliefert

Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium war zudem Formicas kostenloses mitgeliefertes E-Mail Programm „Formica ToDo“. ToDo ist eine Kommunikationssoftware welche es ermöglicht jegliche E-Mail Kommunikation mit einem Klick an die entsprechende Stelle im ERP System anzuhängen und ermöglicht dadurch nicht nur mehr Transparenz, sondern auch eine schnellere Bearbeitungszeit. „Diese Verknüpfung war schon auch mitentscheidend für die Auswahl des Systems. Es war uns schon wichtig, auch eine vernünftige CRM- Lösung zu bekommen und da konnte die Verknüpfung mit Formica ToDo definitiv überzeugen. Diese vorgangsnahe Ablage von Kommunikation und Korrespondenz hilft uns wirklich sehr.“, freut sich Göggel.

Formica wurde in nur 2 Schulungstagen eingeführt

SoftArt arbeitet nun seit Mai 2019 mit Formica. Auf die Implementierung angesprochen zeigte sich Göggel vor allem von der schnellen Einführung der Software seitens BLP begeistert: »Wir hatten eine Phase, die vielleicht 8 Wochen dauerte, in der wir uns im Detail auf die Abbildung der Prozesse geeinigt haben. In dieser Zeit hat BLP die Implementierung mehr oder weniger für uns vorbereitet und wir haben dann einen Termin festgelegt, ab dem wir die Software aktiv nutzen wollten. Zwei Tage vor diesem Termin waren alle Mitarbeiter bei BLP vor Ort zur Schulung. Gleichzeitig wurde eine Datenübernahme aller Stammdaten durchgeführt. Zwei Tage später haben wir dann bereits mit Formica gearbeitet.« Göggel erklärte weiter, dass er sich bewusst für einen harten Schnitt entschieden hat. Für seine Mitarbeiter sei dies zwar manchmal eine Belastung gewesen, vor allem, weil alle Aufträge neu in das neue System eingegeben werden mussten, doch die Entscheidung habe sich insgesamt auf jeden Fall gelohnt. Inzwischen sind alle Mitarbeiter sehr zufrieden mit dem System und die Abläufe sind deutlich schneller, flüssiger und funktionieren insgesamt besser. Zudem konnten Fragen immer direkt mit den BLP-Support-Mitarbeitern geklärt werden. BLP macht es sich zum Ziel, alle Kunden nach maximal dreimaligem Telefonklingeln zu betreuen. „Die Reaktionszeiten des BLP-Supportteams sind wirklich dem Problem angemessen, was ich absolut in Ordnung finde. Denn wenn ein Problem mal einen Tag Zeit hat, dann hat es einen Tag Zeit, aber wenn es brennt, dann schickt BLP auch sofort die Feuerwehr und uns wird sofort geholfen«, zeigte sich Göggel überzeugt.

Formica konnte auf ganzer Linie überzeugen

Auch insgesamt ist er mit seiner Entscheidung, von nun an auf Formica zu setzen, höchst zufrieden. Alle Projektziele wären seither problemlos erreicht worden. »Formica hat sich von Anfang an als die richtige Entscheidung erwiesen. Das Programm war einfach perfekt auf uns zugeschnitten und wir mussten unsere Prozesse nicht umstellen. Dass dies nicht nur versprochen, sondern tatsächlich umgesetzt wurde, war eine große Erleichterung«, freut sich Göggel. Lediglich für sehr spezifische Anforderungen mussten einige zusätzliche Programmierungen vorgenommen werden, aber auch hier verlief der Abstimmungsvorgang sowie die Implementierung reibungslos. Außerdem gefällt Göggel die Durchgängigkeit von Formica. Während es beim alten System häufig Probleme mit Schnittstellen gab, um Funktionalitäten miteinander zu verknüpfen, löst Formica alles in einem und setzt nicht auf zu viele Schnittstellen und Add-ons, sondern auf ein reibungsloses Ineinandergreifen aller Komponenten. Für den Kunden bedeutet dies einen deutlich geringeren Zeit- und Kostenaufwand bei höherem Nutzen. Das erklärt auch die schnellen

Prozesse und die hervorragende Reaktionszeit der Software. Göggel bestätigt: »Die Geschwindigkeit war wirklich einer unserer Hauptgründe für den Kauf des Systems. Das kann man wirklich nicht mit dem alten System vergleichen.« Auf die Frage nach identifizierten Einsparungspotenzialen durch den Einsatz der Software lächelt Göggel: »So etwas ist immer schwer zu  quantifizieren, aber wir sparen auf jeden Fall eine Menge Papier.« Außerdem werden viele Prozesse nun automatisch abgewickelt, wie z.B. die Auftragsbearbeitung, wenn die  Rechnungsübernahme in die Finanzbuchhaltung stattfindet oder ähnliches. Auf der anderen Seite sei die konsequente Datenpflege des Systems natürlich auch mit etwas Arbeit verbunden.

Aber gerade der Zwang, diese Dinge zu tun, führe letztlich zu einem guten Datenstand, der früher vielleicht nicht so gegeben war, konstatierte Göggel abschließend.

Kunde

SoftArt Leder GmbH

Standort

Murrhardt

Branche

Lederindustrie

Produkte

Leder für Möbel, Handtaschen, Accessoires, Schuhen und Reitsportartikeln

Mitarbeiter

30

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